Künstliche Intelligenz in der Videoproduktion (KI / AI)
Konzept, Bilder, Stimme und Schnitt mit KI.
KI-generierte Videos: Prototyping mit Mehrwert – aber kein Ersatz für echte Filmkunst
Die Künstliche Intelligenz revolutioniert die Welt der Medienproduktion – und auch wir von ALOCO aus Bern haben uns dieser Entwicklung gestellt. Unser erstes KI-generiertes Video ist nun online, ein Experiment, um die Potenziale dieser Technologie auszuloten. Dabei sind wir zu einer klaren Erkenntnis gelangt: Echte Filmproduktionen können durch KI-generierte Inhalte nicht ersetzt werden. Dennoch bieten KI-gestützte Videos einen erheblichen Mehrwert, insbesondere im Bereich des Prototypings und der kreativen Vorarbeit.
KI in der Filmproduktion – Einblick in die neuen Möglichkeiten
Die Fortschritte im Bereich der generativen KI haben dazu geführt, dass heute mit wenigen Textbefehlen (sogenannten Prompts) mehr oder weniger realistisch wirkende Videosequenzen erstellt werden können. Besonders in der Konzeptions- und Planungsphase eines Films können solche Technologien wertvolle Dienste leisten:
- Visualisierung von Ideen: Mit KI können grobe Entwürfe eines Films oder einer Szene erstellt werden, um ein erstes Gefühl für die Dramaturgie und Bildsprache zu bekommen.
- Moodboards und Stimmungsbilder: Bevor aufwendige Dreharbeiten beginnen, helfen KI-generierte Clips dabei, Atmosphäre und Farbgestaltung zu testen.
- Effizientes Prototyping: KI kann genutzt werden, um verschiedene Schnitttechniken und Inszenierungen schnell zu erproben, bevor Zeit und Budget in aufwendige Produktionen investiert werden.
- Inspiration für Filmschaffende: Durch das schnelle Generieren von Bewegtbild-Material kann KI als kreativer Impulsgeber dienen, um neue filmische Ansätze zu entwickeln.
Selbstverständlich können auch ganze Produktionen auf KI-generierten Filmen entstehen, dies nicht zuletzt auch, weil sich die Sehgewohnheiten der Leute langsam an die Technologie gewöhnen und diese auch akzeptieren. Zudem werden Video-Generator-Plattformen wie z. B. Sora auch immer besser und nähern sich echt gefilmten Bildern zunehmend an. Fazit: Wir können den bewegten Bildern in Zukunft noch weniger vertrauen, da diese nicht nur manipuliert, sondern relativ einfach, ohne grossen Aufwand ganzheitlich künstlich generiert werden können.
Warum echte Filmproduktionen unersetzbar bleiben
Trotz aller Fortschritte gibt es nach wie vor erhebliche Limitationen der KI-Technologie, die zeigen, warum der klassische Film weiterhin seinen festen Platz behalten wird:
- Menschliche Kreativität und Emotionen: Filme sind Kunstwerke, die von menschlichen Erfahrungen, Emotionen und subtilen Nuancen leben – etwas, das eine KI bislang nicht reproduzieren kann.
- Narrative Kontrolle: KI-Modelle sind darauf trainiert, Muster zu erkennen und zu replizieren, jedoch fehlt ihnen die bewusste dramaturgische Entscheidungskraft, die eine gute Story ausmacht.
- Technische Limitationen: Trotz beeindruckender Fortschritte sind KI-generierte Videos oft von Artefakten, inkonsistenten Animationen und unrealistischen Bewegungen geprägt.
- Authentizität und Originalität: Während KI aus bestehenden Datensätzen lernt, können echte Filmschaffende etwas wahrhaftig Neues schaffen – sei es durch unvorhersehbare Inszenierungen oder improvisierte Momente.
- Ethische Fragestellungen: Der Einsatz von KI in der Medienproduktion wirft auch Fragen zu Urheberrecht, Transparenz und Authentizität auf, die bei herkömmlichen Produktionen weniger problematisch sind.
Beispiel eines komplett KI-generierten Videos für Social Media
Bei ALOCO haben wir ein vollständig KI-generiertes Video produziert, um die Möglichkeiten dieser Technologie im Bereich Social Media zu demonstrieren. Das Video bewirbt eine Lösung, die Blogposts von Unternehmenswebseiten automatisch in angepasstem Stil auf verschiedenen Social-Media-Kanälen veröffentlicht.
Alle Elemente des Videos – von den bewegten Bildern über die Musik bis hin zum gesprochenen Voice-over – wurden mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt. Dies zeigt eindrucksvoll, wie KI den Content-Erstellungsprozess vereinfachen und beschleunigen kann, ohne aufwendige manuelle Bearbeitung.
Obwohl KI-gestützte Videos besonders für Prototyping und Marketingzwecke einen hohen Mehrwert bieten, sind Erfahrung in Filmschnitt, Storytelling und Sounddesign weiterhin entscheidend für ein überzeugendes Endprodukt. Unser Experiment unterstreicht, dass KI eine Ergänzung für Filmschaffende ist – aber kein Ersatz für kreative, menschliche Arbeit. Schau dir unser Beispielvideo an und entdecke die Potenziale von KI in der Videoproduktion!
Fazit: KI als wertvolles Werkzeug zur Ergänzung in der Filmproduktion, nicht aber als Ersatz
Die Nutzung von KI in der Filmproduktion wird weiter wachsen und bietet unbestreitbare Vorteile, insbesondere als unterstützendes Werkzeug in der Vorproduktion und beim Prototyping. Allerdings wird KI-generiertes Material nie die Tiefe, Originalität und künstlerische Präzision echter Filmproduktionen ersetzen können. Filmschaffende bleiben unersetzlich, denn neben Erfahrung im Promptschreiben sind weiterhin Kenntnisse in Schnitttechnik, Dramaturgie, Sounddesign und vielen anderen Aspekten des Filmemachens erforderlich, um ein wirklich gutes Resultat zu erzielen.
KI ist also keine Bedrohung für die Filmbranche – im Gegenteil: Sie ist ein Werkzeug, das Kreative dabei unterstützen kann, ihre Visionen schneller und effizienter zu realisieren. Doch die Seele eines Films wird immer von den Menschen geformt, die ihn erschaffen.
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