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Architekturfotografie von Immobilien für Miet- und Kaufinserate in Bern

Es ist nicht ganz einfach, gute Fotos von Innenräumen zu machen. Das Handy reicht oft nicht, gerade bei hochwertigen Immobilien. Als Architekturfotografen verwenden wir dafür spezielle Objektive und gehen mit viel Erfahrung ans Werk. Fünf Fragen stellen wir unseren Kunden, Architekten oder Immobilienverwaltungen vor jedem Fotoshooting. Zudem geben wir hier Ratschläge und Tipps zum Fotografieren von Gebäuden und Räumen für Leute, welche ihre Fotos und Bilder fürs Miet- oder Kaufinserat selber machen wollen.

Extreme Perspektive, Bad.

Normalperspektive (Augenhöhe).

Extremweitwinkel entzerrt.

Aufnahme Tilt-und-Shift-Objektiv.

Oft gilt es, kleine Räume, Küchen und Badezimmer zu fotografieren und die Immobilie für ein Mietinserat oder eine Kaufdokumentation ins beste Licht zu rücken. Damit die Bilder nicht einen falschen Eindruck erwecken, ist es aber wichtig, sich mit dem Kunden vor dem Shooting abzusprechen und so ein für alle befriedigendes Resultat erzielen zu können. Hier, wie wir beim Bierfing für das Fotoshooting vorgehen.

5 Fragen vom Architekturfotografen zum Briefing

Die erste Frage betrifft die Fenster der Räume. Sollen diese weiss und überbelichtet dargestellt werden, was den Eindruck erweckt, die Wohnung sei sehr hell, oder ist die Aussicht wichtig, so dass diese mit Doppelbelichtung sichtbar gemacht werden soll? Im Zweifelsfall entsteht in der Postproduktion etwas mehr Aufwand.
> Fenster hell (lichtdurchflutet) oder dunkel (Aussicht sichtbar)

Die zweite Frage betrifft die Perspektive. Fotos, welche auf Augenhöhe geschossen werden, bilden den effektiven Blickwinkel beim Betreten der Wohnung ab und zeigen eher, was bei der Besichtigung zu sehen ist. Dafür erwecken Sie weniger Aufmerksamkeit und zeigen oft nicht den ganzen Raum. Ein extremer Winkel, von ganz oben in der Ecke, welcher sehr viel mehr unnatürliche Verzerrung mit sich bringt, zeigt dafür alles im Raum und kann auch sehr spektakuläre Bilder hervorbringen.
> natürlicher Betrachtungswinkel (Raum wird kleiner) oder extremer Winkel (ganzer Raum auf Foto abgebildet)

Die dritte Frage betrifft die Nachbearbeitung der Fotos (Postproduktion). Mit der Bildbearbeitung kann das Bild stark verändert werden. Es stellen sich meist folgende einfache Fragen: Weissabgleich: Soll der Raum eher warm oder eher kalt wirken? Kontrast: Eher weicher Kontrast oder eher einen harten? Wünschen Sie allenfalls Spezialeffekte? Generell würde ich auf eine natürliche Behandlung der Fotos tendieren, damit die Klientel bei der Besichtigung auch zu sehen bekommt, was auf dem Foto abgebildet ist.
> Warm oder Kalt? Kontrast? Filter?

Die vierte Frage betrifft die Bildretusche. Bei nicht eingerichteten Räumen ist oft keine Lampe installiert und es hängen Drähte aus der Decke. Auch kann es vorkommen, dass andere kleine Flecken oder unschöne Stellen auf dem Bild zu sehen sind. Normalerweise retuschieren wir das raus, falls diese Fehler nicht zu oft vorkommen. Jemandem wird das auffallen und solche Unschönheiten ruinieren schon mal ein Inserat.
> Retusche ja oder nein?

Die letzte Frage betrifft das Budget. Viele Architekten in Bern, Basel und Zürich setzen auf professionelle Architekturfotografie, um ihre Architektur ansprechend zu präsentieren und potenzielle Kunden zu überzeugen. Als erfahrene Fotografen wissen wir genau, wie man das Motiv eines Gebäudes ins perfekte Licht rückt: Mit sorgfältigen Aufnahmen, bei denen Linien und Details harmonisch zusammenspielen, entstehen aussergewöhnliche Bilder. Dabei achten wir besonders auf die individuellen Merkmale des Gebäudes und der Räumlichkeiten. Wer beim Fotografieren ein optimales Ergebnis erzielen und gleichzeitig sein Budget im Blick behalten möchte, erhält von uns wertvolle Tipps. So gelingen eindrucksvolle Aufnahmen, die die Faszination moderner Architektur hervorheben.
> Welches Budget steht für Architekturfotografie zur Verfügung?

Damit wir ein für alle zufriedenstellendes Resultat liefern können, sind wir jeweils froh, diese Fragen mit der Kundschaft vor dem Fototermin kurz zu besprechen. Eine enge Zusammenarbeit ist uns wichtig, damit wir auch treue, wiederkehrende Geschäftsbeziehungen aufbauen können. Falls Sie Fotos von einer Immobilie benötigen, können Sie uns gerne Ihre Präferenzen mitteilen. Allenfalls interessiert Sie auch eine Drohnenaufnahme des Hauses, welche oft von unseren Kunden gewünscht wird und die wir gleich zusammen mit den Fotoaufträgen erledigen können.

Tipps und Tricks für die Architekturfotografie

Damit Sie sehen, wie ich arbeite, hier einige Tipps zum Fotografieren von Immobilien und Architektur. Ich versuche jeweils, die Fotos im Raum aus der Ecke zu machen, aus der nicht «nur» weisse Wände zu sehen sind, damit sowohl Fenster als auch Türen sichtbar werden. Eine solche weisse Ecke gibt es fast in jedem Zimmer. So wird das Foto interessanter und zeigt eine Perspektive, welche bei der Besichtigung zu wenig zum Zuge kommt, da die Zimmer meist von der Türe aus angeschaut werden, ohne in die hinterste Ecke zu gelangen. Zudem wähle ich oft nicht allzu extreme Perspektiven, da sonst die Flucht resp. die Perspektive zu fest verzogen werden. Ein gutes Weitwinkelobjektiv von 12–24 mm Brennweite hilft dabei natürlich trotzdem, den ganzen Raum zu zeigen. Grundsätzlich gilt aber: Gaukeln Sie auf dem Foto nichts vor, was dann bei der Besichtigung nicht so vorgefunden wird. Als Ausnahme können manchmal Fotos aus einer extremen Perspektive gemacht werden. Etwa fotografiere ich von der obersten Ecke eines Bades, damit vom kleinen Raum alle Einrichtungen sichtbar werden. Diese Perspektive ist aber dann so verzogen, dass hier klar wird, dass in der Realität dieser Raum wohl nicht ganz so vorkommt. 

Kontakt Architekturfotograf Bern

Dan Riesen, riesen[at]aloco[.]ch oder via Telefon und WhatsApp unter 079 222 78 45.
Ein Portfolio zur Fotografie finden Sie auch unter Fotograf Bern.

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Kontakt:

Dan Aron Riesen, lic. rer. soc.
E-Mail: riesen[at]aloco[.]ch
Mobile: 079 222 78 45