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Video on demand Auswertung von Filmen (VOD)

Für die unabhängigen Filmproduktionen spielt Video on Demand (VOD) eine immer wichtigere Rolle. In diesem Blogartikel erklären wir die verschiedenen Arten des VOD, unterhalten uns über ihre Vor- und Nachteile und geben ihnen Tipps zum Selbstverleih und allgemein zum Filmverleih.

VIMEO als TVOD Plattform nutzen.

Auch wenn viele Filme immer noch als Erstes ins Kino kommen und dann bei SRF gezeigt werden, beginnt vor allem für die unabhängigen Filmproduktionen Video on Demand (VOD) eine immer wichtigere Rolle zu spielen.  Natürlich hat COVID-19 auch das Seine zum Hype beigetragen.  Hier einige Tipps für den Filmverleih.

In Zeiten der Pandemie und des Lockdowns müssen sich Filmproduktionsgesellschaften und Filmverleiher eine besondere Strategie ausdenken. Die klassische Auswertung der Filmproduktion über das Kino entfällt, da dieses vorerst geschlossen bleibt.  Auch sind die Kinosäle schon seit einiger Zeit weniger fürs Programmkino, sondern mehr für Kinoevents begehrt.  Viele Leute schauen dank VOD die Filme zu Hause an. Bei der Festlegung der Video-on-Demand-Auswertungsstrategie ist die Unterscheidung in die drei Arten von VOD-Zahlungsmodellen wichtig.

  1. Transactional VOD (Film wird ausgewählt und bezahlt)
  2. Subscription VOD (Film wird im Abonnement zur Verfügung gestellt)
  3. Ad-Supported VOD (Film ist gratis, wird aber mit Werbung versehen)

Transactional Video on Demand (TVOD)

Mit TVOD bezahlt der Zuschauer mit einem Klick für das Schauen des gewählten Filmes. Das Publikum wählt bewusst einen bestimmten Film und zahlt einen festgelegten Preis dafür.

Beispiele von TVOD-Plattformen weltweit: Vimeo, iTunes und Google Play und Schweizer Plattformen: Cinefile, Myfilm, Filmingo.

Subscription Video on Demand (SVOD)

Beim SVOD lösen die Mitglieder ein Abonnement zu einem monatlichen Preis und erhalten unlimitierten Zugang zum gesamten Programm des Anbieters, inklusive der Filme, welche sie dem SVOD-Channel angeboten haben.
Die bekanntesten Anbieter sind: UPC MyPrime, Netflix und Amazon Prime.

Advertisement Supported Video on Demand (AVOD)

Mit AVOD werden die Filme durch Werbung finanziert. Es können Spots vor, während oder innerhalb der Filme eingeblendet werden, welche nicht ignoriert werden können.
Hulu ist in den USA ein wichtiger AVOD-Anbieter.

Um die Einnahmen aus dem VOD-Geschäft zu optimieren, wird der Release in der folgenden Reihenfolge geplant: TVOD, SVOD und zuletzt AVOD.

Der Grund dafür ist einfach: Wenn Filme »gratis« in einem Abo zur Verfügung stehen, wer will dann noch im TVOD extra dafür bezahlen?

Aus diesem Grunde sind auch für Schweizer Filme für die erste Aufschaltung Vimeo, iTunes und Google Play die erste Wahl, während Netflix, Amazon Prime, Hulu und MyPrime als Zweites zur Wahl stehen.

Fragen zu VOD-Filmverleih

Bei Fragen zum Verleih via VOD steht Ihnen Dan Riesen, Filmproduzent, gerne zur Verfügung.

Unsere Filme «Glückspilze», «Von der Rolle» und «Die Frau mit den Bluthunden» können Sie selbstverständlich auf verschiedenen Plattformen streamen, u. a. auf unserem VOD-Shop, oder Sie bestellen ganz unmodern die Blu-ray oder DVD.

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Kontakt:

Dan Aron Riesen, lic. rer. soc.
E-Mail: riesen[at]aloco[.]ch
Mobile: 079 222 78 45